Unsere alte historische Glocke von 1459
Die neue Glocke, Inbetriebnahme 20.10.2022 Christkönigsonntag
Glockenweihe Sonntag 17.Juli 2022
Glockenweihe 17.Juli 2022
Glockenguss am 20. Mai 2022 in Innsbruck bei der Firma Grassmayr
Glockenzier
Ornametband Oben :
Kopie historisches Ornamentband 68 Zeichen und Symbole
über der Zierlinie:
72 Zeichen und Symbole
+GEGOSSEN ALS ERSATZ FUER DIE 2018 ZERSPRUNGENE GLOCKE VON 1459 +
FORCHHEIM A.D.2022
Glockenzier
+GEGOSSEN ALS ERSATZ FUER DIE 2018 ZERSPRUNGENE GLOCKE VON 1459 +
FORCHHEIM A.D.2022
Spendeneingang für eine neue Glocke 20.12.2021 - 06.02.2022
Vergelts Gott !
Allen die gespendet haben.
Glockenabnahme
In der Glockengießerei Grassmayr in Innsbruck
Infobrief Weihnachten 2021
Sehr geehrte Pfarrmitglieder, liebe Pfarrangehörige,
wie Sie wissen, ist unsere älteste Glocke aus dem Jahre 1459 Anfang Dezember 2018 zersprungen. Die Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat haben entschieden, die kaputte Glocke durch eine Neue zu ersetzen. Es wird ein Neuguss mit dem gleichen Schlagton b‘ erfolgen. Derzeit werden Angebote von verschiedenen Glockengießereien eingeholt. Eine neue vergleichbare Glocke wird ca. 20.000.- Euro kosten.
Mit dem Einbau und der Montage einer neuen Glocke ist eine Sanierung und Ertüchtigung der Glocken - und Läutanlage geplant. Insgesamt betragen die geschätzten Kosten ca. 80.000 Euro. Die Diözese hat die Baumaßnahme bereits genehmigt und wird diese mit einem Zuschuss von 25% fördern.
Die Arbeiten werden 2022 durchgeführt und abgeschlossen.
Wir freuen uns, wenn Sie das Glocken-Projekt unserer Pfarrkirche mit einer Spende unterstützen.
Im Voraus dafür ein herzliches Vergelt‘s Gott.
(Selbstverständlich erhalten sie auch eine Spendenquittung.)
Kirchenverwaltung Pater Sales OFM Pfarrgemeinderat
Spendenkonto
Bankverbindung:
Raiffeisen meine Bank eG |
Kath.Kirchenstiftung Forchheim |
IBAN DE45 7606 9449 0000 51 30 59 |
Verwendungszweck: Spende für eine neue Glocke
Vergelt's Gott
Glockenturm - Original Foto der Glocke
Die mittlere Glocke enstand 1459 in Nürnberg, Nürnberger Glockengießerei.
Alter 562 Jahre.
Schlagton: b¹
Durchmesser: 100 cm
Gießer und Gussjahr: Nürnberger Gießhütte der Familie Glockengießer 1459
Schulterinschrift (gotische Minuskeln):
+ anno · domini · m° · cccc° · vnd · im (!) · dem · lviiii · iar · pin · ich · gemacht · woren · amen
Ursache
Anfang Dezember 2018 ist die Glocke komplett zersprungen.
Der Grund hierfür war vermutlich ein Defekt in der Steuerungselektronik der Läutemaschine.
Die Maschine hat daraufhin die Glocke immer höher gezogen, bis diese an die die Motorkonsole
angeschlagen hat.
Der wahrscheinlich gleichzeitige Anschlag des Klöppels hat die Glocke innerhalb kürzester Zeit
überlastet und dann zerbersten lassen.
Fotoaufnahme vom 19.April 1942
Fotoaufnahme: von der Sulzkirchener Str. - Blickrichtung neuer Friedhof
Die beiden Glocken stehen zur Abholung bereit.
Um den besorgniserregenden Mangel an kriegswichtigen Rohstoffen zu beseitigen, sollten Metallgegenstände aus öffentlichen Gebäuden und – auf freiwilliger Basis – aus privaten Haushalten gesammelt werden. Um der Bevölkerung die Teilnahme an der Sammlung schmackhaft zu machen, wurde die Aktion im Frühjahr 1940 mit großem Propagandaaufwand als "Metallspende des Deutschen Volkes zum Geburtstag des Führers" am 20. April deklariert. Auf Anregung von Propagandaminister Joseph Goebbels erhielt jeder Spender eine Urkunde mit seinem Namen.
Die Aktion war ein großer Erfolg und überstieg mit knapp 77.000 Tonnen deutlich die Prognosen der Organisatoren. Zu Tausenden brachten die Deutschen Kronleuchter, Kerzenständer und andere Metallgegenstände zu den rund 62.000 Sammelstellen im ganzen Reich.
Die beiden Kirchenglocken waren als Rohstoff nicht geeignet und blieben somit unserer Pfarrei erhalten.